350 GT

350 GT

24 Jan 2008

mt_none:Jahrgänge 1964 - 1967
Stückzahlen 118 Coupes, 2 Spyder
Karosserie Touring Milano (119), Zagato (1)
Motor V-Zwölfzylinder längs im Bug, Hubraum 3464 ccm, 280 PS bei 6500/min 
Fahrwerk Rohrrahmen, Radstand 2550mm, Scheibenbremsen
Fahrleistung Spitze 230 - 250 km/h, 0-100km/h, 7,0 sec

Der 350 GT besaß einen 3,5 Liter großen Zwölfzylinder mit vier obenliegenden Nockenwellen, der 206 kW (280 PS) leistete. Dies ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 239 bis 260 km/h, je nach Übersetzung.

Die bei der Carrozzeria Touring gebaute Karosserie, die auf einen Entwurf von Franco Scaglione zurückging, war selbsttragend ausgelegt und bot in der Regel zwei Sitzplätze; gegen Aufpreis gab es im Fond einen zusätzlichen Notsitz. Anders als bei den zeitgenössischen Ferrari-Modellen waren Vorder- wie Hinterräder unabhängig aufgehängt und an Trapezlenkern geführt. Für die Verzögerung dienten Vierrad-Scheibenbremsen von Girling.

Der 350 GT besticht durch saubere Linienführung, einen aufgeräumten Kühlergrill
Die sechs Flachstromvergaser von Weber erlauben eine sehr flachgestreckte Motorhaube.
Die Serienversion des 350 GT wird in Paris im September 1964 gezeigt.

Die sechs Flachstromvergaser von Weber erlauben eine sehr flachgestreckte Motorhaube.
Die Serienversion des 350 GT wird in Paris im September 1964 gezeigt.

Der 350 GT ist der modernste Wagen seiner Zeit mit einem V12-Motor aus Aluminiumguss
und obenliegenden Nockenwellen und je einem Vergaserstutzen pro Zylinder.

Zudem verfügt das erste Serienauto von Lamborghini über ein vollsynchronisiertes Getriebe,
ein Sperrdifferential, Einzelradaufhängung und Scheibenbremsen an allen vier Rädern.
Auffällig schön sind die 72-Speichenfelgen von Borrani.